Breakdancing-Kleidung ist eine wichtige Komponente für Tänzer, da sie die Bewegungsfreiheit, den Komfort und den Stil verbessert. Die grundlegenden Elemente der Breakdancing-Kleidung sind bequeme Hosen oder Leggings und ein lockeres Oberteil, das Bewegungsfreiheit ermöglicht. Darüber hinaus sind folgende Merkmale typisch:

1. Schuhe: Breakdance-Schuhe sollten eine flache Sohle haben, um eine bessere Bodenhaftung zu gewährleisten. Sie sollten bequem sein und dem Tänzer ausreichend Halt geben. Außerdem sollten sie aus widerstandsfähigem Material wie Leder oder Stoff sein, da diese bei Bewegungen auf dem Boden stark beansprucht werden. Auch die Sohle sollte gut gedämmt sein, um Sprünge und schnelle Schrittwechsel abfedern zu können und so die Gelenke bestmöglich zu entlasten. Zudem darf diese nicht zu starr und nicht zu dick sein und sollte einigermaßen elastisch sein.

2. Kopfbedeckungen: Kopfbedeckungen wie Bandanas, Baseballkappen oder Beanies sind bei Breakern sehr beliebt und können das Outfit abrunden. Sie können auch dazu beitragen, den Schweiß aufzufangen und die Sicht während des Tanzes zu verbessern. Vor allem bei Freezes auf dem Kopf oder Drehungen wie Headspins eignen sich vor allem sogenannte Headspin-Beanies. Diese besitzen ein aufgenähtes Panel aus meist Synthetikstoff, wodurch die Reibung minimiert wird und man sich noch besser und schneller auf dem Kopf drehen kann. Zudem besitzen diese oft auch noch ein Polster innen, um den Kopf und vor allem die Haare noch besser zu schützen. Etwas Oldschool kann auch ein sogenannter Headspin-Helm eingesetzt werden. Das Design ähnelt einem Helm für Skateboarder, in der Mitte ist dieser jedoch flacher, sodass man einen festen Punkt zum Spinnen hat.

3. Schweißbänder: Schweißbänder um das Handgelenk oder Stirnbänder sind auch beliebte Accessoires. Sie halten den Schweiß zurück und können als modische Elemente dienen.

4. Farben und Muster: Breakdance-Kleidung kann in lebendigen Farben und auffälligen Mustern gestaltet sein, um den Stil und die Individualität des Tänzers zu betonen. Hier heißt es, mit seinem eigenen Style aus der Menge herauszustechen – sowohl tänzerisch als auch modisch.

5. Schutzkleidung: Beim Breaken kann es sehr schnell zu Verletzungen kommen. Dadurch kommt es zu Trainingsausfällen oder im schlimsten fall sogar zu langbleibenden Schäden. Daher ist es extrem wichtig, auf sich und seien Gesundheit zu achten und Verletzungen bestmöglich zu antizipieren. Schutzkleidung wie Knieschoner, Ellenbogenschoner, Handgelenkstützen und -schoner bieten hier eine wichtige Grundlage, um die empfindlichen Gelenke zu Schützen und um Verletzungen zu vermeiden.

Insgesamt sollte die Breakdancing-Kleidung funktional, bequem und stilvoll sein. Sie sollte die Bewegungen des Tänzers unterstützen und ihm das Selbstvertrauen geben, um auf der Tanzfläche zu glänzen.

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